Sonntag, 24. August 2008

Wie finde ich DIE Geschäftsidee?

In einer Gruppe von zusammengewürfelten Schülerinnen und Schülern ist es nicht einfach eine gute Geschäftsidee für eine Schülerfirma zu finden... vor allem, wenn man engagiert ist und eigentlich DIE Idee sucht. Häufig kommt man sich gegenseitig in die Quere oder verirrt sich durch Zwischengedanken der Mitschüler/innen. 
Helfen können klassische Kreativitätsmethoden, wie bspw. MindMaps, Brainstorming, Brainwriting, Graffiti-Methode oder auch (wenn bereits einige Ideen vorhanden sind, die weiter entwickelt werden sollen) die 635-Methode. 
Mit meinem LK habe ich aufgrund einer vorherigen Kartenabfrage (Metaplanmethode) ein MindMap erstellt und werde dieses morgen in der Schule aufhängen, so dass nicht nur die Schülerinnen und Schüler meines Kurses weitere Ideen beitragen können, auch andere Schülerinnen und Schüler, sowie Lehrerinnen und Lehrer können die bereits vorhandenen Ideen "weiterspinnen", so dass hoffentlich viele gute Ideen zusammen kommen, die später in die Umsetzung der Schülerfirma integriert werden können...

Projekt: Schülerfirma

Letzte Woche hat in Bremen wieder die Schule begonnen. 
Damit startete ich auf Wunsch der Schüler/innen meines Wirtschafts-Leistungskurses ein neues Projekt. Dieses Halbjahr wollen wir eine Schülerfirma planen, bzw. vielleicht auch gründen. 
Die Gründung einer Schülerfirma bietet eine gute Möglichkeit die theoretischen Inhalte und Theorien des Marktes in praktischer Umsetzung nachzuvollziehen. Durch die Schülerfirma werden die Schülerinnen und Schüler zu aktiven Marktteilnehmern. 
Ich bin gespannt, wie sich das Projekt entwickeln wird.

Donnerstag, 12. Juni 2008

Taucht eine mögliche Absprache zwischen zwei Volkswirtschaften in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung auf?

In den Medien lesen wir immer mal wieder davon, dass Länder (Volkswirtschaften) ausgehandelte Kooperationen eingehen. Da die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung die gesamten erwirtschafteten Leistungen eines Landes darstellt, findet man dort auch Informationen über derartige Kooperationen?
Nein, die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung bildet lediglich die erwirtschafteten Leistungen (Güter und Dienstleistunge) einer Volkswirtschaft ab, die innerhalb einer Periode erwirtschaftet wurden. Wie diese Leistungen zustande gekommen sind und unter welchen Bedinungen, lässt sich aus diesen statistischen Zahlen nicht ablesen. 

Gilt Nutzentheorie auch für Drogenabhängige?

Ist der Grenznutzen bei Drogenabhängigen nicht sehr gering und der Gesamtnutzen so hoch ist, dass man den Bedarf an einem Tag nicht sättigen könnte?
Grundsätzlich geht die Nutzentheorie davon aus, dass die Menschen rational handeln. Drogensüchtige handeln aufgrund ihrer Sucht nicht rational. Zudem lässt sich der Nutzen nicht kardinal (also in Zahlen) messen, so dass keine direkten Vergleiche möglich sind. Deshalb lässt sich bezüglich des Grenznutzens (Nutzen der zuletzt verbrauchten Einheit eines Gutes) und des Gesamtnutzens hier keine genaue Aussage machen.
Allerdings ist anzumerken, dass auch Drogensüchtige nach einem gewissen Konsum ihres preferierten Gutes zur Befriedigung ihrer Sucht eine Sättigung verspüren und der Grenznutzen auch hier negativ sein kann, bspw. wenn einem Raucher nach der x-ten Zigarette dann doch mulmig wird.

Mittwoch, 28. Mai 2008

Wie überlege ich mir als Schüler/in ein gutes Projektthema

Im Unterricht wird immer wieder Projektarbeit gemacht - mal im kleineren, mal im größeren Rahmen. Häufig ist die Themenfindung eines der zentralen Probleme. 
Um ein passendes Projektthema zu finden, dass im Unterricht oder begleitend zum Unterricht bearbeitet werden soll, sollte ich mir zunächst das vorgegebene Oberthema anschauen, ein wenig zu diesem Thema recherchieren und mich auf Grundlage dieser Informationen mit meinen Gruppenmitgliedern kurz schließen. 
In dieser Phase kennt sich die Gruppe meist noch nicht so gut, deshalb ist es hier ratsam über die persönlichen Ziele der Projektarbeit zu sprechen. Der/die eine will vielleicht lieber ein Projekt mit geringem Aufwand bearbeiten, der/die andere vielleicht lieber eine besoners gute Note erzielen. Je eher man sich darüber im Klaren ist, was die jeweils anderen wollen, desto leichter fällt es, ein geeignetes Thema zu wählen. 
Der nächste Schritt sollte dann sein, aufbauend auf den recherchierten Informationen, eine interessante und zentrale Fragestellung (Problemstellung) zu formulieren. Diese Fragestellung soll keine Schikane sein, sondern hilft in der Regel, immer wieder zu überprüfen, wo stehe ich eigentlich im Projekt, bin ich noch auf dem richtigen Weg oder bearbeite ich mittlerweile Dinge, die nichts mehr mit der eigentlichen Thematik zu tun haben. Zusätzlich hat so eine zentrale Fragestellung den Vorteil, dass man sie in der Regel mit der/dem Lehrer/in absprechen kann, so dass man nicht am Thema vorbei arbeitet und später alle Mühe umsonst war.