Sonntag, 3. Mai 2009
Marktinterventionen in der Schweiz
Donnerstag, 19. März 2009
Flüchten die Menschen wieder in Realgüter?
Kein Hoffen auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise/ Finanzkrise!!!
Ist die Bindung des Lew an den Euro noch sinnvoll?
Wie sieht es aus mit der Wirtschaft?
Donnerstag, 12. März 2009
Erste Inanspruchnahme von Staatshilfen
Mittwoch, 4. März 2009
Experten sagen hohe Inflationsraten voraus – müssen wir wieder Angst haben?
Sonntag, 22. Februar 2009
Sind Kredite jetzt besonders günstig?
Zinsen sind ein wesentliches Kriterium, um die Geldmenge zu steuern. Die monetaristische Inflationstheorie geht davon aus, dass die Geldmenge eine der Ursachen für Inflation ist. Ist die Geldmenge zu groß im Wirtschaftsraum, kommt es zu einer Verminderung der Kaufkraft des Geldes und der Wert des Geldes sinkt somit. Das Instrumentarium der Notenbanken, auf die Geldmenge Einfluss zu nehmen, ist über die Festlegung des Leitzinses. Erhöht die Notenbank (in Europa die EZB) den Leitzinssatz, werden Refinanzierungen der Banken teurer. Diese Steigerung der Kosten der Banken wird an Unternehmens- und Privatkredite weitergegeben. Also steigen auch hier die Kosten und es wird aufgrund dieser steigenden Kosten weniger Kredite nachgefragt und weniger investiert. Dies führt zu einer Verringerung der Geldmenge.
Wie hat aber nun eine Veränderung der Geldmenge Auswirkungen auf Angebot und Nachfrage?
Durch den Einfluss auf den monetären Sektor kommt es zu Geldmengen-, Preisniveau- und Zinseffekte. Diese ergeben sich auf dem Kapitalmarkt, der durch Angebot und Nachfrage geregelt wird. Ändert sich nun die Nachfrage nach Kapital und zieht dies konkrete Anpassungsprozesse im Unternehmen nach sich, spricht man vom Transmissionsprozess. Wie dieser Prozess allerdings konkret vollzogen wird, darüber herrschen unterschiedliche Meinungen und Theorien.
Warum aber versucht die Notenbank Einfluss auf die Geldmenge zu nehmen, wenn doch die Preise bei einer Inflation steigen?
Gold und Diamanten – die bessere Währung?
Unabhängig, welche Schwankungen und Risiken derzeit auf den Märkten herrschen, Gold hat schon vielen Anlegern aus der Krise geholfen, nicht zuletzt, weil das Goldangebot sehr unelastisch ist und der Preis eigentlich von Seiten der Nachfrage bestimmt wird. Und in der Vergangenheit funktionierte der Markt für Gold bisher hervorragend.
Donnerstag, 19. Februar 2009
„Revolving“-Kreditkarte: Entsteht ein neues finanzielles Problem?
Der Artikel „Verbraucherschützer sehen neue Schuldenfalle“, erschienen in der Süddeutschen Zeitung am 14.02.2009, geschrieben von Marco Völklein handelt von den neuartigen Revoling-Kreditkarten, die für den Verbraucher in der Zukunft eine neue Zahlungsmethode aber auch ein Problem darstellen können.
In den USA und Großbritannien ist diese Art der Kreditkarten schon weit verbreitet. Es handelt sich hierbei um Kreditkarten, bei denen Kunden ihren Einkauf durch Raten, wie bei einem echten Kredit zurückzahlen können. Für diese besondere Leistung, nehmen die Kartenanbieter jedoch hohe Zinsen, welches zu Verschuldungen der Kunden führen kann. Diese Verschuldungen kommen zustande, indem der Kartenbesitzer nur den monatlichen Mindestbetrag bezahlt und somit die Restsumme als Schulden auf dem Kartenkonto zurückbleibt. Der Kunde kann die „Revoling“-Kreditkarte allerdings auch positiv nutzen, wenn er die anfallenden Schulden, bevor die hohen Zinsen hinzukommen, ausgleicht. Die meisten Kunden, die die Karten nutzen verstehen jedoch das System der „Revolving“- Kreditkarte nicht und fallen folglich in tiefe Schulden. Nicht nur die kleinen Kreditinstitute bieten diese besondere Karte an, auch große deutsche Geldinstitute vertreten diese Zahlungsalternative. Des Weiteren wird zurzeit eine EU-Richtlinie umgesetzt, durch die auch andere Zahlungsdienstleister befähigt sind solche Karten zu vertreiben.
Wie der Artikel schon erwähnt, werden die „Revolving“-Karten das Problem der Schulden in Deutschland verstärken, da viele Kunden durch diese Karte über ihre Verhältnisse leben können, den Überblick ihrer Ausgaben verlieren und die entstandenen Schulden somit nicht begleichen können. Aus unserer Sicht werden die „Revolving“-Kreditkarten, die finanzielle Lage in Deutschland folglich verstärkt verschlechtern.
Quelle: „Verbraucherschützer sehen neue Schuldenfalle, von Marco Völklein, vom 14.02.2009
Montag, 16. Februar 2009
Löst "deficit-spendig" all unsere Probleme?
Inflation, was ist das eigentlich?
Geithner's Rettungsplan
Der Artikel“ 1,5 Billionen Dollar für das Finanzsystem“ von Claus Tigges aus der F.A.Z vom 11.2.09 präsentiert den neuen Rettungsplan der amerikanischen Regierung zur Stabilisierung der Volkswirtschaft.
Die amerikanische Regierung plant neue Finanzspritzen für Banken und andere Finanzmarktakteure, um die Kreditvergabe anzukurbeln und gleichzeitig die in schief Lage geratene Wirtschaft Amerikas wieder ein Stück in Richtung Normalisierung zu lenken.
Die Finanzspritze soll auch Private Investoren dazu bringen, Banken faule Kredite abzukaufen. Durch diese öffentlich-private Partnerschaft (ÖPP) soll zunächst 500 Milliarden Dollar für Wertpapier-und Kreditkäufe aufgebracht werden, denn die Befreiung der Banken von ihren faulen Krediten ist ein wichtiger Meilenstein im Wiederaufbau eines funktionierenden Kreditvergabesystems, somit funktioniert die ÖPP als eine „Bad Bank“.
Eine weitere Maßnahme zur Bekämpfung der Finanzkrise stellt die Zusammenarbeit der Federal Reserve (amerikanische Notenbank) mit dem Finanzministerium dar. Die Zusammenarbeit besteht aus einer Ausweitung der Kreditvergabe an Anleger, die in den Wertpapiermarkt investieren wollen. Die Investition in Wertpapiere ermöglicht es Banken, weitere Kredit auszugeben. Für diese Zusammenarbeit wurden bereits 200 Milliarden Dollar zur Verfügung gestellt und mit der Erweiterung werden zusätzlich hunderte von Milliarden Dollar beigesteuert. Durch diese Maßnahmen sind die Banken jedoch auch an striktere Bedingungen geknüpft.
Somit steht fest, „Das Finanzsystem steht vor der größten Herausforderung seiner Geschichte“, so Finanzminister Tim Geithner. Jedoch übersteigt das jetzige Konjunkturprogramm das alte um 20 Milliarden Dollar und deshalb müssen noch Vermittlungsverfahren in den Kongresskammern gehalten werden.
Persönlich hat uns die Summe die zur Stabilisierung der Banken benötigt wird, einen sehr deutlichen und überraschenden Einblick gewehrt wie viel Geld zur Sanierung des Finanzsystems erforderlich ist. Desweiteren sind wir überrascht das eine Finanzkrise dieser Tragweite nicht vorausgesehen wurde und somit niemand eingegriffen hat, um es abzuwenden. Im Endeffekt unternimmt die U.S. Regierung gerade noch im letzten Moment das nötigste um eine noch größere Verschlechterung der Volkswirtschaft abzuwenden.
Uns erschien der Artikel als passend, da es sich in ihm um Geldpolitik und Eingriffe des Staates in die Volkswirtschaft handelt, was mit dem aktuellen Thema „Geldtheorie und Geldpolitik“ übereinstimmt.
Donnerstag, 12. Februar 2009
Krise trifft Traditionsunternehmen
Montag, 9. Februar 2009
Bruch der Währungsunion?
Anlass für die Äußerung dieser Befürchtung sind unter anderem die Folgen der vorangegangenen Finanz- und Weltwirtschaftskrise, welche erst in naher Zukunft ihr volles Ausmaß offenbaren könnten:
Nachdem die Finanzkrise neben den Banken auch die EU – Länder selbst erreicht hat und somit zur Wirtschaftskrise geworden ist, könnten diese in Liquiditätsengpässe geraten und nicht mehr in der Lage sein, ihre Schulden zurückzuzahlen – hinzu käme die Tatsache, dass aufgrund schlechter Bonitätsnoten, lediglich die Möglichkeit bestünde Kredite mit sehr hohen Zinssätzen zu beziehen. Die Konsequenz wäre ein zwangsweiser Austritt aus der europäischen Währungsunion sowie die Wiedereinführung der alten Währung – Rezession wäre die Folge. Als erste betroffen wären Spanien, Irland, Griechenland und Portugal – diese Staaten erhielten kürzlich die schlechtesten Bonitätsnoten aller EU – Mitglieder.
Direkte Auswirkungen dieses Szenarios wären – so die Autoren – eine sofort eintretende Marktunsicherheit und folglich eine Rezession. Als Lösung aus dieser sich möglicherweise anbahnenden Misere werden so genannte „Eurobonds“ genannt. Diese gemeinsamen europäischen Anleihen ermöglichen es den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union an „billiges“ Geld zu kommen, um ihre Wirtschaft anzukurbeln.
Diese Zusammenfassung bezieht sich auf den Artikel „Unglaublich! Wirklich?“, verfasst von Petra Pinzler und Mark Schieritz und veröffentlicht in der „Zeit“ am 29.01.2009.
Die in dem Artikel erwähnte Angst vor weiteren Auswirkungen der Weltwirtschafts- bzw. Finanzkrise scheint, gerade angesichts der zahlreichen Insolvenzbekanntmachungen von namenhaften Banken in den USA, zwar gerechtfertigt, die Furcht vor dem zwangsweisen Ausschluss eines EU – Staates aus der Währungsunion hingegen ist momentan für uns unvorstellbar. Wirtschaftsstärkere EU – Mitglieder sollten, gerade aus eigenem Interesse, wirtschaftsschwächere bestärken, um die Europäische Union aufrecht zu erhalten, bzw. eine gravierende Rezession in der selbigen zu verhindern. Die geplanten „Eurobonds“ wären hierfür eine geeignete Maßnahme und somit ein Schritt in die richtige Richtung.
Angesichts der begonnen Unterrichtseinheit „Begriff und Funktionen des Geldes“ erschien uns dieser Artikel mit dem Bezug auf unsere eigene Währung, den Euro, am geeignetsten und für unser Vorhaben im Unterricht informativsten.
Quelle: „Unglaublich! Wirklich?“, von Petra Pinzler und Mark Schieritz, vom 29.01.2009: http://www.zeit.de/2009/06/Eurozone?page=all – 08.02.2009 15:42 Uhr
Sonntag, 8. Februar 2009
Schülerinnen und Schüler schreiben einen unterrichtsbegleitenden Blog
Dieses Projekt soll die Schülerinnen und Schüler erstens an das Lesen überregionaler Presse heranführen und zweitens ihnen die Inhalte leichter zugänglich machen, indem sie die aufbereiteten Artikel ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler in diesem Blog mitverfolgen können. Durch das Zusammenfassen und Kommentieren der Artikel werden ihnen die Inhalte und Zusammenhänge leichter zugänglich.
Projekt: Schülerfirma
Allerdings, aufgrund eines Schulwechsels meinerseits, werde ich das Projekt Schülerfirma am Lloyd Gymnasium nicht verwirklichen. Ich hoffe jedoch, dass der nachfolgende Lehrer das Projekt Schülerfirma aufgreift und die Geschäftsideen der Schülerinnen und Schüler mit ihnen gemeinsam realisiert.