Donnerstag, 19. März 2009

Kein Hoffen auf ein baldiges Ende der Wirtschaftskrise/ Finanzkrise!!!

von Georg D. und Justin L.

In dem Zeitungsartikel „Fed zeichnet düsteres Bild“, erschienen am 05.März 2009, wird die abermals schlechte Situation der amerikanischen Wirtschaft beschrieben.Laut der amerikanischen Notenbank „Fed“, sei die wirtschaftliche Lage angespannt und zudem zu Jahresbeginn noch tiefer in die Krise gerutscht. Es heißt, dass die Geschäftswelt kein baldiges Ende des düsteren Konjunkturbildes vor Ende des Jahres oder Anfang 2010 erwarte.Die Federal Reserve geht sogar noch einen Schritt weiter und legt in ihrem Konjunkturbericht „Beige Book“ dar, dass „die wirtschaftlichen Bedingungen sich nochmals verschlechtert haben“. Als Folge dessen wird eine weiter steigende Arbeitslosigkeit verzeichnet. Zudem halten sich die Verbraucher mit Ausgaben zurück und auch der Häusermarkt wird weiter von der schlechten Konjunktur bestimmt.Die Geschäftsimmobilien verlieren durch die geringe Nachfrage ebenso wie die Eigenheime schnell an Wert, wodurch wir zum eigentlichen Problem gelangen. „Jeder fünfte Hausbesitzer, der eine Hypothek aufgenommen hat ist überschuldet“. In anderen Worten gefasst bedeutet dies, dass die Immobilie mittlerweile weniger Geld wert ist, als die Hypothek, die zurück gezahlt werden muss.Eine Studie des First American CoreLogic bestätigt diese unzumutbare Situation. Ende 2008 seien 8,3 Millionen Immobilien von der Überschuldung betroffen. Falls die Häuserpreise um zusätzliche fünf Prozent fallen sollten, wären weitere 2,2 Millionen Immobilien in dieser misslichen Lage.Laut Dennis Lockhart, einem amerikanischen Notenbanker, können die „fallenden Märkte der Immobilien zu weiteren Belastungen für die Märkte und die bereits angeschlagenen Finanzinstitute führen“.Auch der Bankensektor sei, so Fed-Chef Ben Bernanke, noch nicht stabil. Es müsse anhand von Belastungstests geprüft werden, ob weitere Hilfsgelder benötigt werden.Um etwas gegen die anhaltende Wirtschaftskrise zu Unternehmen, hat die Notenbank drastische Zinssenkungen gegen die Rezession gestemmt. Zudem wurde der Leitzins auf nahe Null gesenkt und die Märkte wurden mit Liquidität geflutet. Trotzdem bleibt der Blick in die Zukunft düster.

In diesem Artikel wird die gegenwärtige wirtschaftliche Situation in den USA beschrieben, außerdem wird eine Prognose für die folgende Ziet getätigt. Laut der Prognose der Fed wird sich die Situation in den USA weiter verschlechtern, da im Immobilienmarkt nun weitere Probleme durch das Überabgebot entstehen. Ein Ausweg aus der Finanzkrise (ein Ende) ist also laut dem Text noch nicht absehbar.
Das größte Problem oder die größte Folge der Kreditverschachtelung, welche die Grundlage der Finanzkrise bildete, ist nun der Wertverlust von Immobilien. Da jeder 5. Hausbesitzer der eine Hypothek aufgenommen hat bereits jetzt sein Haus verkaufen musste aufgrund von Überschuldung, ist ein starker Angebotsüberhang an Immobilien vorhanden im Moment. Dieser führt zu einem Wertverlust aller Immobilien. Hier besteht die Möglichkeit, dass sich ein Teufelskreis bildet:
Leute verkaufen Häuser > Überangebot > fallende Preise > Gegenwertverlust der Immobilien > mehr Leute verkaufen Häuser( Bank hat Angst vor weiterem Wertverlust) > noch mehr Überangebot > weiter fallende Preise >...

 

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