Donnerstag, 19. März 2009

Wie sieht es aus mit der Wirtschaft?

von Janek D. und Lars S.

Der Artikel "IfW erwartet Konjunktureinbruch von 3,7 Prozent" von Welt Online erschien am 12. März 2009.
In diesem Artikel werden der Konjunktureinbruch und die steigende Arbeitslosenrate geschildert.
Die gesamtwirtschaftliche Produktion sinkt so stark wie nie zuvor, wodurch ein Zusammenbrechen der deutschen Wirtschaft bevorstehen könnte. Am Jahresanfang wurde ein Minus von 1,2 Prozent prognostiziert, wohingegen zurzeit mit einem Minus von 3,8 Prozent gerechnet wird. Des Weiteren wird der Arbeitsmarkt stark betroffen sein. Die Arbeitslosenzahl wird auf vier Millionen steigen, anstatt wie vorher angenommen auf "nur" 3,16 Millionen.
Sollte es weiterhin schlechter werden, müsse mit einer realen Bruttoinlandsprodukt-Schrumpfung von 3,5 Prozent gerechnet werden. Das hätte unter anderem zur Folge, dass die Anzahl der Kurzarbeiter drastisch steigen würde. Bisher geht man von einer durchschnittlichen Kurzarbeiterzahl von 250.000 aus, wobei diese Zahl sich durch die 3,5 Prozent Senkung des BIP auf 510.000 mehr als verdoppeln würde.

Die Verdopplung der Kurzarbeiterzahl durch die Senkung des BIP überraschte uns sehr, weil wir nicht damit gerechnet hätten, dass bei einer solchen geringen Prozentzahl die Kurzarbeiterzahl so drastisch ansteigen würde. Des Weiteren überraschte uns die immens steigende Arbeitslosenzahl, welche um fast eine Millionen anstieg.

 

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